Auf allen Seiten wurde hervorgehoben, welch hohe Bedeutung dieser niederschwellige Beitrag zur Entschärfung brenzliger Situationen, zur Lösung von Konflikten und zur Vermeidung von Verunreinigungen und Sachbeschädigungen für einen reibungslosen Ablauf im täglichen S-Bahnverkehr und damit nicht zuletzt auch für die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Züge hat. Während ihrer knapp dreimonatigen, etwa 20 Schulstunden umfassenden Schulung lernten die DB Schülerbegleiter eine Menge über Deeskalation, Konfliktbewältigung, Körpersprache, neutrales Verhalten, Kommunikationstechniken, sicheres und freundliches Auftreten, Umgang mit Provokationen und wie sich Streitigkeiten diplomatisch beilegen lassen. Damit haben die Jugendlichen auch für ihr Leben jenseits von Schule und S-Bahn etwas mitgenommen, wie Frau Vollath vom Elternbeirat und Betreuungslehrer Rainer Neumeyer hervorhoben. Das findet auch Lizzy Dawson gut: „Besonders gefällt mir, dass wir in der Ausbildung viel über Zivilcourage lernen, und auch wie man sich bei Konflikten selbstbewusst verhält“, so die Achtklässlerin.